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Методические указания по выполнению контрольной работы №1, №2 (стр. 4 из 9)

3. In diesem Land ist ein Boom bei den Exporten zu verzeichnen.

IV. Прочитайте и устно переведите на русский язык весь текст. Перепишите и письменно переведите абзацы 1 и 2.

Die Marktabgränzung

1. Das Problem der Marktabgrenzung stellt im Kern ein Prognoseproblem dar: Wie werden die Nachfrager auf bestimmte absatzpolitische Maßnahmen reagieren? Die Gruppen von Nachfragern verhalten sich unterschiedlich. Man spricht von Marktsegmenten; alle Personen innerhalb eines Segmentes können auf den Einsatz bestimmter absatzpolitischer Instrumente gleichartig und vorhersehbar reagieren.

2. Merkmale bei der Marktsegmentierung sind folgende.

(1) Der sozioökonomische Status: a) das Einkommen, b) der Wohnort, c) der Beruf, d) der Besitzstand (Ausstattung mit Gütern, Schulden), e) die Rolle in der Familie, f) die Zugehörigkeit zu Gruppen.

Bei der Zugehörigkeit zu Gruppen ist auch an die Nachfrager zu denken, die keine Endverbraucher, sondern Gewerbetreibende sind (z. B. Handwerker oder Händler).

(2) Psychographische Angaben, hierbei ist vor allem auch: a) Kaufabsichten, b) Einstellungen, c) Motive (Bedürfnisse) hinzuweisen.

3. (3) Besonders wichtig für die Segmentierung sind auch jene Merkmale, mit denen das Verhalten der Konsumenten in der Vergangenheit erfasst wird, z. B.: a) die Einteilung in Intensiv-, Normal-, Wenig- und Nicht-Käufer; b) der Typ der Geschäfte, die in letzter Zeit bevorzugt aufgesucht wurden; c) Markentreue.

4. Wenn ein Anbieter so Einblick in die Struktur des Marktes oder der Nachfrager hat, wird er eher in der Lage sein zu prognostizieren, wie sich die Nachfrager bei einer bestimmten Absatzpolitik verhalten werden. Die Entwicklung der Absatzpolitik erfordert also, dass eine Unternehmung überlegt, welche Nachfrager sie mit ihren Produkten ansprechen will, wie die Lage dieser Nachfrager ist, aus welchen Gründen und für welche Zwecke sie das Produkt erwerben, welche Alternativen ihnen offenstehen usw., kurz, welches die Bestimmungsfaktoren für das Verhalten der Nachfrager sind.

V. Прочитайте абзац 4 и ответьте письменно на следующий вопрос: Kann ein Anbieter prognostizieren, wie sich die Nachfrager bei einer bestimmten Absatzpolitik verhalten werden?

Контрольная работа №2

Вариант 4

I. Перепишите и переведите следующие предложения, содержащие сочетание модального глагола с инфинитивом пассив.

1. Durch die Werbung muss die Verbindung zum Nachfrager gefestigt

werden.

2. Die bestmögliche Marktstellung konnte erreicht werden.

3. Alle Maßnahmen müssen aufeinander genau abgestimmt werden.

II. Перепишите и переведите следующие предложения, содержащие инфинитивные группы и обороты.

1. Auf der Börse treffen Anbieter und Nachfager zusammen, um Waren und Wertfapiere zu handeln.

2. Ohne die Bedürfnisse der Menschen zu berücksichtigen, kann man nicht produzieren.

3. Es ist beabsichtigt, in den nächsten Wochen den Umsatz dieser Artikel zu erhöhen.

III. Перепишите и переведите следующие предложения, обращая внимание на особенности перевода конструкции haben или sein с инфинитивом zu.

1. Diese Ware war mit der Eisenbahn zu versenden.

2. Die Anzahl der Kreditinstitute war auf das Doppelfache zu steigern.

3. Der Zug zur Europäischen Währungsunion war nicht mehr aufzuhalten.

IV. Прочитайте и устно переведите на русский язык весь текст. Перепишите и письменно переведите абзацы 2 и 3.

Börse

1. Die Börse entwickelte sich aus früheren Messen und Märkten. Erste Börsen in Deutschland entstanden zu Ende des 16. Jahrhunderts. Die Börse ist ein besonderer Markt. Hier treffen sich Anbieter und Nachfrager zusammen, um Wertpapiere, Waren oder Devisen zu handeln, die in der Börse selbst gar nicht verfügbar sind, das heißt an Ort und Stelle nicht geprüft werden können.

2. Bei Warenbörsen wird zwischen Produktenbörsen und Warenterminbörsen unterscheidet. Produktenbörsen dienen zum Handel von Waren, insbesondere von landwirtschaftlichen Produkten, die sofort geliefert werden sollen. Bei Warenterminbörsen werden Verträge abgeschlossen, die nicht sofort, sondern zu einem späteren Termin erfüllt werden müssen.

3. Die deutsche Terminbörse ist eine vollcomputerisierte Börse, die Anfang 1990 in der Bundesrepublik Deutschland ihre Tätigkeit annahm. Die Terminbörse ermöglicht über Bildschirm den Handel mit Finanzierungsinstrumenten, die geeignet sind, Marktänderungsrisiken zu begrenzen; darüber hinaus bietet sie internatinale Anlagemöglichkeiten.

Die Höhe der Kurse richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Der Preis, der sich an der Börse für die dort gehandelten Waren oder Werte bildet, ergibt sich ausschließlich aus den Forderungen der Anbieter und den Vorstellungen der Nachfrager. Preisvorstellungen von Anbietern und Nachfragern werden von vielen Faktoren geprägt.

4. Die Börse hat in der Regel die Rechtsform einer öffentlicherrechtlichen Körperschaft eigener Art. Sie wird als Veranstaltung von einem Börsenträger errichtet, der für die ordnungsgemäße Abhaltung und Durchführung sorgt. Solche Börsenträger sind zum Beispiel Industrie- und Handelskammern jeder Börsenvereine, denen Wirtschaftsunternehmen angehören.

Die Organisation der Börse wird durch ein Börsengesetz geregelt. Die größte Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit genießen die Wertpapierbörsen, deren Aktivität täglich in Funk und Fernsehen übertragen und in vielen Tageszeitungen dargestellt wird.

V. Прочитайте абзац 4 и ответьте письменно на следующий вопрос: Welche Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit genießen die Wertpapierbörsen? Und warum?

Контрольная работа №2

Вариант 5

I. Перепишите и переведите следующие предложения, содержащие сочетание модального глагола с инфинитивом пассив.

1. Die Errichtung einer Freihandelszone kann als eine integrative Maßnahme

betrachtet werden.

2. In der BRD dürfen die Banknoten nur von der Deutschen Bundesbank

ausgegeben werden.

3. Alle Maßnahmen müssen aufeinander genau abgestimmt werden.

II. Перепишите и переведите следующие предложения, содержащие инфинитивные группы и обороты.

1. Der Markt ist besser in der Lage, die entstehenden wirtschaftlichen Probleme befriedigend zu regeln.

2. Um die Kosten zu sparen, nutzen die Firmen Online-Dienste.

3. Statt eigene Rohstoffe zu fördern, hat das Land seine Förderung gedrosselt.

III. Перепишите и переведите следующие предложения, обращая внимание на особенности перевода конструкции haben или sein с инфинитивом c zu.

1. Der Unternehmer hat selbst für das Wachstum seines Unternehmens zu sorgen.

2. Im Personalplan sind Neueinstellungen vorzusehen.

3. In den 70-er des 20. Jahrhunderts war in den USA nur ein geringer Aufwärtstrend der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen.

IV. Прочитайте и устно переведите на русский язык весь текст. Перепишите и письменно переведите абзацы 2 и 3.

Die Konkurrenten

1. Es ist zu fragen, welche Konkurrenten auf dem Markt tätig sind. In jeder Branche drückt der Wettbewerb die Rendite des eingesetzten Kapitals herunter. Werden hohe Rendite erzielt, dann wird dies weiteres Kapital anlocken. Die Fähigkeit einer Unternehmung, überdurchschnittliche Erträge aufrechtzuerhalten, hängt davon ab, wie stark die Wettbewerbskräfte in dieser Branche sind.

2. Die Konkurrenzsituation einer Unternehmung lässt sich mit zwei Fragen erschließen:

(1) Wie stark ist die Revalität unter den bestehenden Wettbewerbern, und wird diese Revalität voraussichlich steigen?

(2) Können neue Anbieter auf dem Markt auftreten, oder ist die Branche durch hohe Eintrittsbarrieren geschützt?

3. Die Eintrittsbarrieren sind nicht als juristische Schranken zu verstehen, sonden es sind ökonomische Sachverhalte, wie etwa:

a) Betriebsgrößenersparnisse, d. h. Unternehmungen mit hoher Leistung können zu niedrigeren Kosten arbeiten als kleinere Unternehmungen;

b) starke Bindungen der Käufer an die bisherigen Anbieter;

c) ein hoher Kapitalbedarf;

d) der Zugang zu den Waren;

e) ein Schutz durch den Staat;

aber auch die Erwartung, dass die jetzt schon vorhandenen Anbieter sich „bis aufs Messer“ wehren werden, wenn neue Anbieter in ihren Markt eindringen.

4. Die weiteren ist zu fragen, ob die Revalität unter den sich auf dem Markt befindlichen Wettbewerbern steigen wird?

Die Intensität des Wettbewerbs wird nicht nur durch die subjektiven Vorstellungen der Unternehmensleiter bestimmt, sondern eine Reihe von sachlichen Gegebenheiten bestimmen auch hier das Wettbewerbsverhalten.

Die richtige Einschätzung der Konkurrenz ist einer der wichtigsten Faktoren in der Planung, wogegen oft sträflich verstossen wird.

V. Прочитайте абзац 4 и ответьте письменно на следующий вопрос: Wodurch wird die Intensität des Wettbewerbs bestimmt?

Texte für zusätzliches Lesen

Abteil I

Text 1. EIN AUSBLICK AUF DIE ENTWICKLUNG DER WELTWIRTSCHAFT

Im 21. Jahrhundert geht die menschliche Gesellschaft monumentalen Verände rungen entgegen. Gemeint ist die Entwicklung zur globalen Informationsgesellschaft, die eine neue wirtschaftliche soziale und politische Ordnung schaffen wird. Wenn Informationen blitzschnell und weltweit über Datennetze ausgetauscht werden können, wachsen die Verbindungen zwischen Nationen und Unternehmen, werden Entfernungen unwichtig, entfaltet sich freie Marktwirtschaft. Die Informationsrevolution treibt den globalen Handel und die internationalen Investitionen zu enormen Zuwachsraten an.

Gleichzeitig steigt das Ausbildungs- und Leistungsniveau der Arbeitnehmer rund um den Erdball. Eine globale Mittel­klasse entsteht und hinter dieser Entwicklung steht eine machtvolle Idee: marktwirtschaftliche Offenheit. Allerorten verfolgen Regierungen eine liberal ausgerichtete Wirtschaftspolitik, beschleunigen die multinationalen Konzerne den Austausch von Innovationen über offene Grenzen hinweg. Schon jetzt zeigt sich der Erfolg dieser Entwicklungen. Die jungen Ökonomen Mittel- und Osteuopas scheinen inzwischen einen Punkt erreicht zu haben, von dem aus sie in den nächsten Jahren Wachstumsraten von vier bis sechs Prozent erwarten können.

Ein weiterer Vorteil der globalen Interdependenz ist die Aus­sicht auf niedrigere Inflationsraten. Die Globalisierung des Marktes führt gleichzeitig zur Internationalisierung der Unternehmen. Anders als in der Vergangenheit sehen sich deshalb auch deutsche Unternehmen verstärkt im Ausland nach neuen Produktionsstätten und Absatzmärkten um. Das Bemerkenswerteste an der Marktwitrschaft aber ist die Fähigkeit der Bürger, rund um die Welt zu kommunizieren, miteinander Verträge abzuschließen und zu konkurrieren. Die Marktwirtschaft ist, also, aufgeschlossen und hat liberale Ziele zu verwirklichen, den Lebensstandard zu erhöhen und der Menschheit ein besseres und reicheres Leben zu ermöglichen.

Fragen zum Text:

1. Was für Veränderungen geht die menschliche Gesellschaft im 21. Jahrhundert entgegen?

2. Wie wird sich das Ausbildungs- und Leistungsniveau der Arbeitnehmer ändern?

3. Was heißt die marktwirtschaftliche Offenheit?

4. Was ist ein weiterer Vorteil der globalen Interdependenz?

5. Was ist das Bemerkenswerteste an der Marktwitrschaft?

Text 2. EINLEITUNG IN DIE WIRTSCHAFTSLEHRE

Mit der Wirtschaft scheint es sich wie mit der Gesundheit zu verhalten: Solange man gesund ist, kümmert man sich we­der um die Kranken, noch um die vielen Krankheiten, ja, man erachtet oft genug die eigene Gesundheit nicht einmal als ein besonders wertvolles Geschenk. Ähnlich ist es im Wirtschafts­leben. Solange es den Menschen wirtschaftlich gut geht, küm­mern sie sich herzlich wenig um all die Gegebenheiten, die Impulse, die ihre wirtschaftliche Existenz in Gang halten. Wenn aber plötzlich die Preise zu steigen beginnen, wenn man merkt, dass das Geld, welches man als Gegenleistung für die oft harte Arbeit bekommt, laufend seine Kaufkraft einbüßt, wenn man gar von einem Tag auf den anderen seinen Arbeitsplatz verliert, dann beginnt man doch, sich auch hier Gedanken zu machen.

Schlagen wir heute unsere Zeitung auf, dann stellen wir bald fest, dass die Innenpolitik einer Regierung fast ausschließlich aus Wirtschafts- und Sozialpolitik besteht. Vielseitig wirkt die Wirt­schaft auf den Menschen ein. Sie beeinflusst alle Lebensberei­che. Ob die Menschen arbeiten oder Freizeit verbringen, ob sie Geld ausgeben oder sparen, etwas kaufen oder verkaufen, Ver­träge abschließen, Miete, Heizung und auch Steuern zahlen – immer handelt es sich um wirtschaftliche Vorgänge. Umgekehrt beinflusst der Mensch seinerseits die Wirtschaft. Dabei spielt er im Wirtschaftsleben passive und aktive Rollen. Er ist nicht nur Produzent, sondern gleichzeitig auch Konsument. Alle wirtschaftenden Menschen treffen täglich Entscheidungen und beeinflussen dadurch ständig das wirt­schaftliche Geschehen. Wirtschaften bedeutet sinn- und planvoll zu handeln. Je aktiver sich der Mensch am Wirtschaftsleben beteiligt, um so nachhaltiger kann er sein eigenes Leben, das Leben seiner Familie, seiner Mitbürger und letzten Endes die Wirtschaft und die Wirtschaftspolitik seines Staates mitgestalten.

Fragen zum Text:

1. Warum scheint es sich mit der Wirtschaft wie mit der Gesundheit zu verhalten?

2. Woraus besteht heute die Innenpolitik einer Regierung?

3. Wie wirkt die Wirt­schaft auf den Menschen ein?

4. Wie beinflusst der Mensch seinerseits die Wirtschaft?

Text 3. WESEN UND AUFGABEN DER WIRTSCHAFT

Drei Grundfragen jeder Wirtschaftsordnung sind: 1. Was soll produziert werden? 2. Wie soll produziert werden? 3. Für wen soll produziert werden?

Unternehmer und Verbraucher müssen die Grundfragen des Wirtschaftens lösen. Jeder Verbraucher ist gezwungen, täglich wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen. Die Wirtschaft beeinflusst alle Lebens­bereiche und wirkt auf den Menschen vielseitig ein, aber der Mensch beeinflusst auch die Wirtschaft.

Jeder Mensch, der arbeitet, aber auch jeder, der nicht mehr arbeitet, der Rentner, der Kranke, und jeder Mensch, der noch nicht arbeitet, jedes Baby, jedes Schulkind, nimmt in diesem System (in der Wirtschaft) einen bestimmten Platz ein. Jeder hat seine Funktion. Sogar ein Baby, das gerade geboren ist. Wenn es nämlich keine Babys mehr gibt, bleiben die Kliniken halb leer, dann bleiben die Babywäschefabrikanten auf ihren Waren sitzen, dann verkaufen die Kinderwagenfabrikanten nicht so viele Kinderwagen usw.

Man könnte dieses und viele andere Beispiele noch un­endlich fortsetzen. Sie lassen aber auch erkennen, dass Wirt­schaft letzten Endes Politik ist, die Wirtschaftspolitik.