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Deutsche Sprachgeschichte (стр. 3 из 5)

Man gliedert die mhd. Territorialdialekte ( fьr das XIII - XIV Jh. folgenderweise : )

I. Niederdeutsche Dialekte:

1. Niederfrдnkisch

2. Niedersдchsisch

3. Ostniederdeutsch ( Meklenburgisch, Brandenburgisch ( Mдrkisch ), Pommersch,

PreuЯisch )

II. Mitteldeutsche Dialekte :

1. Rheinfrдnkisch

2. Mittelfrдnkisch : Moselfrдnkisch, Ripuarisch

3. Hessisch

4. Ostmitteldeutsch : MeiЯnisch oder Obersдchsisch, Thьringisch, Schlesisch.

III. Oberdeutsche Dialekte :

1. Schwдbisch - Alemannisch

2. Bairisch - Цsterreichisch

3. Sьdfrдnkisch

4. Ostfrдnkisch

Fьr die Entwicklung der mhd. Dialekte sind zwei Tendenzen charakteristisch : 1. die Tendenz zur Integration ( besonders im цstlichen Sprachraum ), 2. die Tendenz zur Differenzierung ( besonders im westlichen Sprachraum ). Die Differenzierung fьhrte zur Vertiefung zwischen den Dialekten. Beide Tendenzen sind aufs engste mit den

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Besonderheiten der gesellschaftlichen Entwicklung des hoch - und spдtmittelalterlichen Deutschland verbunden. Obwohl in Deutschland in dieser Zeit eine rasche Entwicklung der Produktivkrдfte vor sich ging, zahlreiche Stдdte entstanden, Handel und Gewerbe aufblьhten, blieb es ( Deutschland ) doch wirtschaftlich und politisch zersplittert ( ьber 300 Herzogtьmer, Grafschaften u.a.m. ) und uneinig.

4. Die Existenzformen der Spache in der mhd. Zeit.

Die vorherrschende Existenzform der deutschen Sprache blieben auch in der mhd. Zeit die Territorialdialekte.

Das Kennzeichen der mittelhochdeutschen Sprachperiode ist aber, daЯ sich neben den Territorialdialekten neue Existenzformen der deutschen Sprache zu entwickeln beginnen. Einen bedeutenden AnstoЯ dazu gibt das Aufblьhen der weltlichen Dichtung und die Entwicklung verschiedener Gattungen der Prosa.

Die Dichter der mhd. Zeit sind bestrebt, die auffдlligsten Dialektismen, die komisch wirken, zu vermeiden, aber ihre Sprache weist noch einen groЯen EinfluЯ der heimatlichen Mundart des Verfassers auf.

Um die Mitte dieser Sprachperiode kommt auch ein erster Ansatz zu einer gemeindeutschen Literatursprache auf. Es ist das sogenannte klassische Mitteldeutsche, das sich Ende des XII Jh. in Verbindung mit der hцfischen Literatur Sьd-und Mitteldeutschlands herausbildet und bis ins XIV Jh. hinein fortlebt.

Thema VI

Frьhneuhochdeutsch ( 1350 - 1650 )

Plan

1. Die zeitlichen Grenzen der fnhd. Periode.

2. Sprachliche Einigungstendenzen in der fnhd. Zeit

3. Die Verbreitung der Sprache Luthers in der fnhd. Zeit.

1. Die fnhd. Sprachperiode ist Ьbergangszeit vom mittelalterlichen Deutsch zum eigentlichen neuzeutlichen Deutsch. Sie dauerte von etwa 1350 bis 1650. Im Laufe dieser Periode wurden die ersten Voraussetzungen fьr die Entwicklung der gemeindeutschen nationalen Literatursprache geschaffen.

In der fnhd. Zeit entwickelte sich eine reiche Literatur. Die Herausbildung der regionalen ( landschaftlichen ) Literatursprachen ist das Hauptkennzeichen der fnhd. Sprachperiode.

2. Sprachliche Einigungstendenzen in der fnhd. Zeit.

Bereits in der fnhd Zeit wirkten sprachliche Einigungstendenzen, die ьber den Rahmen einzelner sprachlicher Landschaften hinausreichten. Eine davon ist die Tendenz zur sog." Verhochdeutschung " aller Gattungen des Schrifttums in Mittel - und Norddeutschland.

Im XIV -XV Jh. дuЯerte sich die andauernde Tendenz zur " Verhochdeutschung " vornehmlich in der Verschmelzung mitteldeutscher und sьddeutscher Elemente in der ostmitteldeutschen Literatursprache, was sie zu einer Ausgleichsprache gestaltete.

Die Einigungstendenzen kommen in der fnhd. Zeit auch darin zum Ausdruck, daЯ sowohl das Gemeine Deutsch als auch das Ostmitteldeutsche sich ьber die ursprьnglichen Grenzen hinaus verbreiteten. Das Gemeine Deutsch ist die sьdцstliche landschaftliche Variante der Literatursprache.

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Das Ostmitteldeutsche ist eine ostmitteldeutsche Variante der Literatursprache, die

sich seit um XVII Jh. im meiЯnisch-obersдchsischen Gebiet entwickelte. Das Ostmitteldeutsche gewann bereits in der fnhd. Zeit den niederdeutschen und einen Teil des westmitteldeutschen Sprachraums.

Im XVI Jh. nehmen die sprachlichen Einigungstendenzen den Charakter eines bewuяten Ringens um eine gemeindeutsche Sprache an. Die Entwicklung des NationalbewuЯtseins, der Drang nach politischer Einigung, nach Konsolidierung der Nation, der die frьhkapitalistische Epoche kennzeichnet, ruft auch das Streben nach politischer Einigung und nach bewuЯter Pflege der Muttersprache hervor, deren Wert und Wьrde nun erkannt und eifrig unterstьtzt werden. Dieses Streben kommt auch in den Schriften und in der gesamten Tдtigkeit deutscher Humanisten zum Ausdruck.

Das wachsende Bedьrfnis nach einer Einheitssprache ruft in dieser Zeit auch den

Begriff " gemain teutsch " ins Leben. Ihn bringen in der II. Hдlfte des XV. Jh. besonders die grцЯten sьddeutschen Buchdruckereien von Augsburg, Nьrnberg, StraЯburg in Umlauf. Unter diesem Begriff verstehen sie die oberdeutsche Variante der Literatursprache, die sie gebrauchen.

Die Erfindung des Buchdruckes und die schnellen Fortschritte des Buchdruckwesens und des Buchhandels fцrdern den sprachlichen Ausgleich. Die Buchdrucker streben die Vereinheitlichung der Sprache und die Schreibung an.

Einen starken AnstoЯ zur beginnenden Herausbildung der gemeindeutschen Literatursprache gaben die Reformation und der Bauernkrieg in Deutschland ( 1517-1525, 1524-1525 ). Der Kampf gegen die GroЯfeudalen und die pдpstliche Kirche erfaЯte alle Klassen der Gesellschaft. Breite Volksmassen beteiligten sich aktiv am ideoligischen Streit um religiцs-politische Probleme. Im Zusammenhang damit wurde die deutsche Sprache zum erstenmal zur Sprache der Propaganda unter den breiten Volksmassen. Das ganze Land wurde von religiцs-politischen Pamphleten, Agitationsschriften, satirischen Schriften, Aufrufen, politischen und agitorischen Flugschriften in Prosa, Versen und in Form von Dialogen ьberflutet.

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Thema VIII

Das phonologische System der deutschen Sprache aus diachronischer Sicht.

Plan

I. Konsonantismus

1. Die II. oder althochdeutsche Lautverschiebung

2. Die Entwicklung der Phoneme [ ], [ z], [v ].

II. Vokalismus

1. Drei Arten des Vokalwandels ( der Ablaut, die Brechung, der Umlaut )

2. Die Abschwдchung der unbetonten Vokale .

3. Die Diphtongierung und die Monophthongierung.

4. Die Dehnung und die Kьrzung der Vokale.

I. Von den wichtigsten Wandlungen im phonologischen System der deutschen Sprache in der historischen oder literarischen Zeit ( vom VIII -XX Jh.) sind folgende zu nennen : die II. oder ahd. Lautverschiebung, der Umlaut, die Abschwдchung der unbetonten Vokale, die Diphtongierung, die Monophthongierung und die Dehnung und die Kьrzung der Vokale.

Die II. oder althochdeutsche Lautverschiebung betrifft zwei Gruppen von Konsonanten : die germanischen p,t,k und die germanischen b,d,g

Die Umwandlung im Konsonantensystem der hochdeutschen Territorialdialekten begann im V/VI Jh.u.Z. im Bairischen und Alemanischen und erfaЯte in der Folgezeit, zwischen 800 und 1200, auch das Frдnkische. In ihrer Ausbreitung nordwдrts verlor sie allmдhlich an Intensitдt und machte schlieЯlich vor der Grenze des Niederdeutschen halt. Durch ihre Abstufungen schuf sie sehr bedeutende lautliche Unterschiede zwischen den einzelnen ahd Dialekten, die auch heute zu den wesentlichen differenzierenden Merkmalen einzelner hochdeutscher Mundarten zдhlen. Zugleich stellte die II.ahd Lautverschiebung alle hochdeutschen Mundarten dem Niederdeutschen entgegen. Die II. Lautverschiebung prдgt auch das Konsonantensystem der deutschen Literatursprache.

Die germanischen stimmlosen Explosivlaute p,t,k wurden im Ahd. teilweise oder vollstдndig spirantisiert, d.h. in Frikativlaute ( Spiranten ) oder Affrikaten verschoben:

a) im In -und Auslaut des Wortes nach einem Vokal wurden die germanischen p,t,k zu ff,33,hh verschoben:

as. opan ahd. offan, as.etan -ahd. e33an,as. ik -ahd.ih

b) im Anlaut, inlautend und auslautend nach einem Konsonanten sowie bei Konsonantendehnung wurden die germ. p,t,k zu den Affrikaten pf, z, kch (ch) verschoben:

as. tunga -ahd. zunga, as. pund- ahd. pfunt, as. appul -ahd apful, as. korn -ahd(bair.) kchorn.

Die Verschiebung von k> k(ch) ist nur im Bairischen und Alemanischen anzutreffen. Im Frдnkischen bleibt k enthalten.

Die germanischen Explosivlaute b,d,g, die sich aus b,,g entwickelt hatten, wurden im Ahd zu p,t,k verschoben:

as. drinkan -ahd. trinkan; as. burg ahd. bair. purc, as. geban -ahd.bair. kepan.

Die Verschiebung von b,g zu p,k war nur dem Bairischen eigen. Nur die Verschiebung von d zu t hat einen Teil des Frдnkischen erfaЯt.

Die Grenze zwischen dem Hochdeutschen und dem Niederdeutschen, wo die II. Lautverschiebung haltgemacht hat, nennt man die Benrater Linie ( nach dem SchloЯ

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Benrat bei Dьsseldorf ). Diese Linie verlдuft ьber drei groЯe Stдdte an drei groЯen Flьsse: Dьsseldorf am Main, Magdeburg an der Elbe und Frankfurt an der Oder.

Im VIII Jh. begann in den oberdeutschen Dialekten der Ьbergang des germanischen stimmlosen interdentalen Frikativlautes Ю ьber die Zwischenstufe р zu d ;Ю.>р.> d :

got. Юreis, as. thria, ae. Юrie - ahd. thrie, drie, dri "drei ".

got. Юata, as. that, ae. Южt - ahd. tha3, dha3, da3 "das".

Im Frдnkischen vollzieht sich der Ьbergang Ю > d im IX-XII Jh. Im XII-XIV Jh. erfaЯt er auch die niederdeutschen Dialekte. Deshalb wird der Ьbergang Ю > d in die II. Lautverschiebung nicht eingeschlossen.

Das Althochdeutsche besaЯ kein [ ]. Die Entwicklung dieses Phonems beginnt im XI Jh. aus der Konsonantenverbindung sk. Seit dieser Zeit erscheint die Schreibung sch, die im XII Jh. allgemeine Verbindung bekommt. :

ahd. skоnan > mhd. schоnan "scheinen ".

ahd. skфni > mhd. schжne "schцn ".

Man nimmt an, daЯ der Laut k zuerst an das varausgehende s assimiliert wurde und spдter mit ihm verschmolz: sk > sch > [ ] .

Seit dem XIII. Jh. wird [s ] zu [ ] im Wortanlaut vor l,m,n,w und nach r. Fьr die Bezeichnung des [ ] wurde die bereits vorhandene Schreibung sch benutzt :

ahd. slafan, mhd. slвfen > nhd. schlafen

smerza smerze Schmerz

sneo sne Schnee

swarz swarz schwarz

kirsa kirse Kirsche

Etwas spдter entwickelt sich das [ ] auch vor p,t, obwohl es in der Schreibung unbezeichnet blieb :

ahd. spati, mhd. spжte > spдt [ ]

starc starc stark

Um die Mitte des XIII Jh. wird s im Wortanlaut und im Inlaut vor Vokalen stimmhaft : [ s] > [z], ohne daЯ diese Wandlung besonderen Ausdruck in der Schreibung findet :

ahd. [ s] sin, mhd. sin > nhd. sein [ z]

lesan lesen lesen [z]

Im Althochdeutschen und zu Beginn des Mittelhochdeutschen war w ein bilabialer Halbvokal, was die Formen ahd. seo " See" Gen. sкwes, mhd. se, G. sewes bezeugen (der Halbvokal w wurde im Wortauslaut vokalisiert ), ( auch heute Virchow, Pankow ).

Im XIII Jh. entwickelt er sich zum labiodentalen stimmhaften Gerдuschlaut.

II. Vokalismus

1. Von drei Arten des Vokalwandels der deutschen Gegenwartssprache ist der Ablaut die дlteste.

Der Ablaut ist ein spontaner Vokalwandel. Er ist allen germanischen Sprachen eigen und hat seinen Ursprung im Indoeuropдischen,( Im Russischen -нести- нёс, везти -вёз-воз, ноша ). Der Ablaut ist der Wandel des Stammvokals bei der Bildung der Grundformen der starken Verben :

I. ahd. scriban - screib - scribum - giscriban

II. biogan - baug - bugum - gibogan

III. werdan - ward - wurtum - wortan

Der Ablaut ist auch ein Wortbildungsmittel, z.B.

ahd. hano " петух "- " huon " " Huhn ", auch im Suffix : Nibelungen - Karolingen.

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Ein anderer Vokalwechsel ist die Brechung. Das ist ein assimilatorischer Vokalwandel, auch Vokalharmonie genannt. Die Brechung ist die Hebung bzw. Senkung der Stammsilbenvokale unter dem EinfluЯ der Vokale der nachfolgenden Silben, also eine regressive Assimilation. Sie war allen altgermanischen Sprachen eigen.

Die Hebung des e zu i geschah durch Einwirkung der Vokale der hohen Zungenlage i oder j der folgenden Silbe und vor n + Konsonant :

lat.: ventus - ae.,as. wind, ahd. wint " Wind "

ahd. erda - irdisk " irdisch ".

Die Senkung des Phonems i zu e geschah vor dem Vokal der tiefen Zungenlage a :

lat. piper - ahd. pfeffer

lat. sinapis - as. senep " Senf ":

Unter дhnlichen Positionsbedingungen vollzog sich der Wechsel von a und u :

ahd. helfan - half - hulfum - giholfan

beogan - biugu

In der deutschen Gegenwartssprache lebt die Vokalharmonie im Wechsel der Vokale e/i fort : ich gebe - du gibst < gibis - gibt < gibit

Erde - irdisch, Berg - gebirgig, " Gebirge "

Die Brechung enstand vermutlich im I. Jh. u. Z. und war in der ahd. Periode schon eine historische Erscheinung, d.h. sie trat nicht in allen Fдllen ein :

geholfan, geworfan aber gibuntan, funtan ( gefunden )

Ein so zusagen lebendiger Vokalwechsel war im Ahd. der Umlaut. Das ist wie auch die Brechung ein assimilatorischer Vokalwandel, noch eine Art der Vokalharmonie.

Der Umlaut hatte fьr die deutsche Sprache eine besondere Bedeutung. Im Ahd entwickelte sich der Umlaut nur von dem kurzen a, das unter dem EinfluЯ des i oder j der folgenden Silbe zu e wurde :

ahd. gast - gesti, kraft - krefti, alt - eltiro, faru - feris - ferit.

Der Umlaut erscheint im VIII Jh. in den nordfrдnkischen Dialekten, dann verbreitete er sich sьdwдrts. Aber es gab im Ahd. viele Hinderungen fьr die Entwicklung des Umlauts a > e : a wurde nicht umgelautet vor ht, hs,rw.

ahd. maht - mahtig, garwan - garwit ( gдrbt ) wahsan - wahsit.

Die Umlauthinderungen wurden zu Beginn der mhd. Periode beseitigt, so daЯ seit dem XII Jh. auch hier der Umlaut eintrat. Er wurde als д bezeichnet ( der sogenannte Sekundдrumlaut ) : mдhtig, wдhset, gдrwat u.a.

Gegen Ende der ahd. Periode entwickelte sich auch der Umlaut des langen u : hus - hiusir, mus - muisi.

In der mhd. Zeit wurden auch die ьbrigen Vokale umgelautet : das lange a zu ж, das kurze o zu ц, das lange o zu oe, das kurze u zu ь :

ahd. spati - mhd. spжte - nhd. spдt

mahti mцchte mцchte

skoni schoene schцn

wurfil wьrfel Wьrfel

So wurden die umgelauteten Vokale aus den Varianten der Phoneme zu selbstдndigen Phonemen ( d.h. sie ьbernahmen eine sinnunterscheidende Funktion ) wurden phonologisiert. Der Umlaut ist der Ьbergang der Vokale der vorderen Reihe e, ц, ь unter der Einwirkung von i / j der folgenden Silbe. Deshalb nennt man ihn noch i- Umlaut.

2. In der mhd. Zeit vollzieht sich die Abschwдchung der unbetonten Vokale. Die langen

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und kurzen Vokalphoneme a, o, u, e, i der unbetonten Silben sind zu e [ ] abgeschwдcht oder gдnzlich geschwunden.

a) Abschwдchung der Vokale :

ahd. taga - mhd. tage, gesti - geste, namum - namen

b) Schwund der Vokale am Wortende ( Apokope ) oder in der Wortmitte ( Synkope ) :

ahd. groЯiro - mhd. groe3er, herison - hersen.

3. Diphtongierung, Monophtogierung, Erweiterung der alten Diphtonge ei, ou.

Einige Neuerungen im System vokalischer Phoneme waren in den einzelnen Territorialdialekten bereits in der mhd. Zeit entstanden, aber sie bekamen erst in der fnhd Sprachperiode allgemeinere Ausbreitung und prдgten somit das fnhd. phonologische System. In der Folgezeit bestimmten sie den Charakter des Nhd.

Im XII. Jh. beginnt im дuЯersten Sьdosten, in Kдrnten, der Wandel der langen Vokale der hohen Zungenlage i, u, iu [ y: ] zu Diphtongen :

п > ei [ae ] - mhd. mнn > fnhd. mein, нs > eis,

drн > drei