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File Sharing Systems Essay Research Paper Universitt (стр. 3 из 4)

P2P Kontext Napster befindet sich als absoluter Pioneer der P2P Architekturen logischerweise am unteren Ende der evolutiven Entwicklung dieses Kommunikationskonzepts. Im Gegensatz zu seinen weiterentwickelten Klonen besteht beim Napster Modell ein zentraler Server mit fester IP ? Adresse. Napster agiert quasi als Enabler der aus ihr entspringenden P2P Kommunikation seiner User, ist jedoch kein idealtypisches P2P Modell, wie beispielsweise Gnutella.

Sicherheit / Anonymit?t Ganz klar die gr?sste und bisher nur wenig differenziert gew?rdigte Schw?che der Napster Software ist der Sicherheitsaspekt. Dieser bewegt sich auf folgenden zwei Ebenen:

Einerseits steht der Quell – Code der Napster Software seit der Adaption auf Linux ? Plattformen frei im Internet zur Verf?gung, so dass man Gefahr laufen kann, manipulierte Anwendungen zu downloaden, welche das eigene System gegen?ber Hackern verletzlich machen .

Andererseits kann beim Download ?ber Breitband oder ISDN (sogenannt schnelle Verbindungen) die IP Nummer des jeweiligen Rechners der diese Verbindung nutzt, identifiziert werden. Bei schnellen Verbindungen wird jedem Kundenrechner eine eigene IP Adresse zugeordnet, welche die eigentliche Pforte f?r Hackerangriffe darstellt .

Bei analogen Verbindungen mit dem Internet wird dem User alternierend jeweils eine neue IP Adresse zugeordnet (unter der Sub Domain des Providers), weshalb nach erneutem einloggen die vorher verwendete IP nicht mehr g?ltig und somit f?r Hacker nutzlos ist.

Diverse Napster immanente Faktoren verst?rken diesen Gefahrenfaktor noch weiter. Steigt der Server Rechner, von dem downgeloadet wird, aus, so ist der ganze bisher ausgef?hrte Download unbrauchbar . Diese Gefahr kann durch schnellere Verbindungen (mit eigener IP) reduziert werden. Somit treibt Napster seine Kunden eigentlich in eine gesteigerte Verletzlichkeit, zumal der normale Napster User sich dieser Gefahren kaum oder nur mangelhaft bewusst sein d?rfte.

Abgeschw?cht werden diese Aspekte jedoch durch psychologische Eigenheiten der Hacker Community , welche in Napster einen ?Seelenverwandten? zu sehen scheint, und daher mit Angriffen auf Rechnersysteme via Napster bis heute noch sehr zur?ckhaltend gewesen ist .

Folgerichtig ist somit die Anonymit?t der User nur in begrenztem Umfang gew?hrleistet, welche stark von den bei der Napster Nutzung bedingten Gefahren ?berschattet wird.

2.2.3. Wirtschaftliche Aspekte

Die erste Unternehmung, welche aus der breiten Phalanx globaler Medienfirmen ausscherrte und anstelle des juristischen Weges den konstruktiveren Weg der Allianz und Kooperartion mit Napster suchte, ist Bertelsmann.

Von den einst prognostizierten beiden Arten von Koexistenz zwischen herk?mmlichen Medienunternehmen und Napster, Krieg oder Kontrolle , scheint nun der letztere an Akzeptanz in den F?hrungsetagen der althergebrachten Musikindustrie zu gewinnen.

Es erstaunt, dass diese Allianz ? eines der gr?ssten Medienunternehmen der Welt und Napster mit seiner revolution?ren Software ? extreme M?he bekundet, f?r den Napster Dienst ein gewinnbringendes Business Modell zu entwickeln.

Ungeachtet der Studien, welche eine gewisse Zahlungsbereitschaft der bisherigen Napster User f?r den bisher kostenlosen Dienst signalisieren, bleiben die Erfolgsaussichten derartiger Bestrebungen doch ?usserst fragw?rdig. Die Einf?hrung eines kostenpflichtigen zulasten eines bis anhin kostenlosen Dienstes w?rde einen absoluten Kontrapunkt in der Geschichte des Internets darstellen.

Nebstdessen bestehen mit Gnutella und anderen Klonen von Napster bereits jetzt effektive Alternativen zu Napster.

2.2.4. Konklusion / Extrapolation

St?rken Als gr?sste Aktiva wie auch St?rke von Napster ist sein grosser Bekanntheitsgrad und die Treue seiner explosiv wachsenden Community zu nennen. Obwohl technisch seinen Nachfolgern mittlerweile unterlegen, gilt heute Napster als Begr?nder der Filesharing Mentalit?t und Held im Kampf gegen die graue globale Musikindustrie, im Kampf David gegen Goliath .

Speziell im Internetbereich, in dem junge Unternehmen gezwungen sind riesige Betr?ge f?r Marketing richtiggehend zu ?verblasen?, ist der bisher erreichte Bekanntheitsgrad von Napster regelrecht unbezahlbar.

Weiter vereinigt Napster den psychologischen Reiz des Illegalen mit einer hohen Benutzerfreundlichkeit, was ihr auch die Tore zu der breiten Masse technisch weniger versierter Internet Benutzer ge?ffnet hat. Gerade die Benutzerfreundlichkeit k?nnte konkurrierende Systeme, welche gr?sstenteils noch im Betastadium ihrer Entwicklung stecken und dementsprechend durch m?ssige Benutzerfreundlichkeit und Stabilit?t gl?nzen, zumindest mittelfristig von einer ernsthaften Gef?hrdung von Napster abhalten.

Schw?chen Es scheint als ob Napster das tragische Schicksal vieler Pioniere des digitalen Zeitalters teilen und m?glicherweise bald in der Bedeutungslosikeit verschwinden k?nnte.

Aus der technischen Perspektive betrachtet ist festzustellen, dass die unz?hligen und unkontrollierbaren Klone des Napster Modells bereits heute Napster technisch klar ?berlegen sind.

Aspekte wie die Beschr?nkung auf bestimmte Dateiformate (hier MP3) wie auch die Existenz eines zentralen Servers wurden in der technischen Evolution von anderen Diensten bereits weit hinter sich gelassen, die unkontrollierbare Atomisierung von Information erscheint bereits schemenhaft am Horizont.

Die bereits genannten Schw?chen im Bereich der Sicherheit und Benutzeranonymit?t sind sicherlich partiell ein systemimmanenter Teil des P2P Modells, werden jedoch durch konkurrierende Dienste ebenfalls besser gel?st.

Wirtschaftlich gesehen liesse sich die bestehende Napster Architektur zweifellos auf andere Dateiformate ausdehnen und somit das Angebot verbreitern, was jedoch die Problematik eines effizienten Business Modells nicht l?sen w?rde, zumal es fraglich ist, wie die Internet Community Napster?s Allianz mit Bertelsmann honorieren wird.

Schlussbetrachtung Ungeachtet des bestehenden, allgegenw?rtigen Napster ? Hypes ist an dieser Stelle festzuhalten, dass sich die Firma Napster heute an einem tragischen Scheideweg ihrer Entwicklung wiederfindet.

Bereits jetzt scheinen Innovationen im Bereich der Internet – Kommunikationsarchitekturen an ihr vorbeizuziehen und eine Degradierung zu einem rein kommerziellen Ableger von Bertelsmann (mit exotischer Vorgeschichte) scheint wahrscheinlicher als ein erfolgreicher Ritt auf der selbstausgel?sten Welle von P2P Architekturen.

Zwar scheint der vorhandene Bekanntheitsgrad Napster von seiner Konkurrenz abzuheben, doch ist die Akquirierung und Implementierung von Innovationen durch andere, ebenfalls bekannte Dienste in diesem Bereich schnell geschehen, und so findet sich Napster trotz seiner Allianz mit Bertelsmann nur als weiterer Wettbewerber in einem grossen Feld hochkompetenter Konkurrenten wieder.

2.3. Gnutella (kein bestimmter URL)

2.3.1. Allgemeine Aspekte

Facts & Figures Gnutella repr?sentiert eine Technologie, welche den serverunabh?ngigen Austausch von Information und Dateien erm?glicht. Verantwortlich f?r die Entwicklung von Gnutella zeichnen sich die beiden Nullsoft ? Techniker Justin Frankel und Tom Pepper, deren urspr?ngliche Intention es war, Gnutella selbst zu lizensieren und seinen Quell – Code der Allgemeinheit zur Verf?gung zu stellen.

Diese Absicht wurde jedoch erfolgreich durch die Mutterfirma von Nullsoft, AOL, unterbunden . AOL verbot die weitere Entwicklung wie auch jedwede andere T?tigkeit im Zusammenhang mit Gnutella. Zu sp?t, wie sich herausstellen sollte. Bereits zwei Tage nach dem Inkrafttreten des Verbots ver?ffentlichte ein gewisser Bryan Mayland eine selbstentwickelte Gnutella ? Version. Es war Mayland gelungen, mittels Reverse Engineering Techniken den Quell – Code von Gnutella zu entschl?sseln, und somit eine unaufhaltsame Entwicklung auszul?sen, welche bis heute zu einer un?berschaubar gewordenen Anzahl von Gnutella ? Klonen gef?hrt hat.

Der Legendenbildung rund um das Gnutella ? Projekt ist weiter zutr?glich, dass in unregelm?ssigen Abst?nden Ger?chte kursieren, welche eine offizielle Ver?ffentlichung des Quell Codes erhoffen lassen.

Der konspirativ anmutende Charakter Gnutellas wird nicht zuletzt durch seine eigene Namensgebung pointiert widerspiegelt; Gnutella ? GNU , ein Projekt, welches welche sich f?r freie Software einsetzt und Nutella, der allseits beliebte europ?ische Brotaufstrich. Der Name sollte schlicht und einfach ?sexy? sein.

Philosophie der Software / der Firma Die Gnutella zugrundeliegende Vision besteht darin, die Entscheidungsfreiheit ?ber die Verteilung seiner Information in die H?nde des Benutzers zu legen, den basisdemokratischen Aspekt des Internets wiederzuerwecken. Tats?chlich ist die Gnutella zugrunde liegende P2P Technologie haupts?chlich f?r die Entwickler um vieles interessanter, so dass beispielsweise William Wong, Entwickler des Gnutella ? Clients Furi von sich selbst behauptet, das Programm selbst fast nie zu ben?tzen.

2.3.2. Technische Aspekte

Benutzung Der Kern der Gnutella ? Technologie besteht aus dem sogenannten Gnutella ? Client, eine Software, welche einerseits als Suchmaschine wie aber auch als Server der angebotenen Dateien agiert.. Gnutella grenzt sich nun gegen?ber anderen P2P Modellen dadurch ab, dass kein eigentlicher Server existiert. Die Verbindung mit dem eigentlichen Dienst erfordert als weiteres zus?tzliches Element nur noch die Kenntnis der IP ? Nummer eines weiteren Gnutella Users, welche auf speziellen Servern zur Verf?gung steht.

Der eigentliche Suchprozess ist sogenannt rekursiv gestaltet. Die Anfrage des Users gelangt zu seinem Verbindungspartner, welche seine Datenbest?nde auf die gew?nschte Datei hin untersucht. Im Falle eines negativen Suchergebnisses wird die Anfrage nach einem exponentiellen Prinzip auf weitere User ausgedehnt, bis schliesslich ein m?gliche Quelle der gew?nschten Information identifiziert ist. Dies bedingt, das zwischenzeitlich eine hohe Anzahl von Usern in die Suche nach der gew?nschten Information involviert ist.

Der eigentliche Datentransfer wird abschliessend direkt, d.h. ohne Umwege ?ber Dritte, mittels des Gnutella ? Clients durchgef?hrt.

Daten Infolge Ermangelung eines eigentlichen zentralen Servers befinden sich die vorhandenen Daten innerhalb der Systeme der Gnutella ? User. Dies hat implizit zur Folge, dass als weiteres Element zur Teilnahme an der Gnutella – Community die Kenntnis der IP ? Nummer zumindest eines weiteren Gnutella ? Users notwendig ist.

Diese IP ? Nummern sind auf spezifischen Servern, in Newsgroups oder durch IRC in Erfahrung zu bringen.

Der Gnutella User bestimmt eigenverantwortlich welche seiner Daten er Drittpersonen zug?nglich machen will. Das eigentliche Gnutella ? Net wird nur f?r den Suchprozess benutzt, der Datentransfer wird ?ber das http ? Protokoll abgewickelt. W?rde der Datentransfer beispielsweise ?ber die selben Stationen laufen wie der vorgelagerte Suchprozess, so h?tte dies eine massive Einschr?nkung der Bandbreite aller beteiligten User zur Folge.

Trotzdem jedoch absorbiert Gnutella hohe Kapazit?ten der eigenen Bandbreite. Werden Suchanfragen ?ber das Netz geleitet oder Dateien vom eigenen System downgeloadet, so steht nur noch ein relativer kleiner Teil der Bandbreite f?r eigene Aktivit?ten zur Verf?gung, wobei auch Informationspakete, welche durch Gnutella selbst verschickt werden, abgebremst werden.

Um der Gefahr eines Systemzusammenbruchs zu begegnen, werden Datenpakete, die infolge ?berlastung eines Systems nicht mehr aufgenommen werden k?nnen, fallengelassen (?dropped?). Falls bei der Verbindung mit einem anderen User sehr viele Datenpakete fallengelassen werden und somit der Datentransfer erschwert wie auch das Netz ?berlastet wird, so muss die bestehende Verbindung abgebrochen und eine neue aufgebaut werden.

Sicherheit / Anonymit?t Der Schutz der eigenen Person ist w?hrend der Informationssuche nahezu perfekt, da durch das System der rekursiven Suche der Anfang des Suchprozesses respektive die Identit?t des Suchenden quasi unidentifizierbar wird. Beim anschliessenden Download ?ber das http ? Protokoll wird diese Anonymit?t jedoch aufgehoben, der Partner des stattfindenden Datentransfers wird bestimmbar. Analog wird auch beim zum Suchprozess gegengerichteten Angebotsprozess von eigenen Daten die IP ? Adresse des pers?nlichen Systems der Allgemeinheit offenbart.

2.3.3. Wirtschaftliche Aspekte

Gnutella pr?sentiert sich in seiner Ideologie als absolut nicht gewinnorientiertes Unternehmen, die Einbettung oder Entwicklung von profitbringenden Gesch?ftsmodellen ist nicht intendiert. Vielmehr hat sich Gnutella der Open Source Idee verpflichtet, was zu einer weiten Verbreitung von Open Source Clients wie auch Spezifikationen des Gnutella ? Protokolls gef?hrt hat und somit eine kommerzielle Nutzung dieses Dienstes praktisch verunm?glicht.

Einzig die Firma GoneSilent.com ist gegenw?rtig bem?ht, durch die Entwicklung auf Gnutella basierender, system?bergreifender Search ? Engine ? Software eine kommerzielle Nutzung des Gnutella Projekts zu realisieren.

2.3.4. Konklusion / Extrapolation

St?rken Die drei zentralen Erfolgsfaktoren von Gnutella bestehen aus der de facto Unzerst?rbarkeit des Systems, aus der schnellen Informationssuche und dem hohen Grad an gew?hrter Anonymit?t.

Schw?chen Aus der technischen Perspektive ist haupts?chlich der Kapazit?tsverlust eigener Bandbreite zu bedauern, der durch die Benutzung von Gnutella entsteht, wie aber auch unter dem Aspekt der Sicherheit der Verlust der eigenen Anonymit?t beim Downloadprozess.

Im Gegensatz zu Systemen wie Mojonation verf?gt Gnutella ?ber keine Mechanismen um der Freerider Problematik effizient begegnen zu k?nnen, was weiter ein klarer Nachteil gegen?ber konkurrierenden Technologien ist.

Schlussbetrachtung Trotz des grossen aktuellen Erfolges der Gnutella Software sieht sich diese Technologie einer ungewissen Zukunft gegen?ber. Wie jede auf P2P Architekturen beruhende Kommunikation ohne wirksame Mechanismen gegen Freeriding ist Gnutella stark abh?ngig von positiven Netzwerkeffekten, respektive der Gr?sse seiner Community. Sollte die Benutzerzahl infolge technischer Schw?chen (namentlich die Absorbierung von Bandbreitenkapazit?t) oder Abwandern zu konkurrierenden Systemen (beispielsweise Mojonation, Groovenet) unter die kritische Masse fallen, so w?re somit das Schicksal von Gnutella besiegelt.

Um diesen Gefahren entgegenzuwirken und die bestehenden M?ngel der Gnutella Software zu beheben hat sich mittlerweile eine Gruppe um den 18 j?hrigen Studenten Sebastian Lambla gebildet, welche das sogenannte ?Next Generation Protocol? (oder auch ?General Purpose Localization Protocol = gPulp?) entwickeln will. Ziel dieses Projekts sind haupts?chlich Verbesserungen in den Bereichen Anonymit?t, Geheimhaltung und Routing.

Da die Ergebnisse des Projekts jedoch vom Konsens mit der breiten Gnutella Community getragen werden sollen, wird der Erfolgsfaktor Zeit hier stark vernachl?ssigt. Die Vision besteht aus einem Protokoll, welches von allen Gnutella ? Clients verwendet wird. Ansonsten w?re eine Zersplitterung der Gnutella Community in unz?hlige Teilfragmente, die sich unterschiedlicher Gnutella ? Clients bedienen, vorstellbar.

2.4. Freenet / www.freenetproject.org

2.4.1. Allgemeine Aspekte

Facts & Figures Das urspr?ngliche Design von Freenet wurde von Ian Clarke als Abschlussprojekt in KI und Computerwissenschaft an der Universit?t Edinburgh erstellt. Im Juni 1999 wurde das Projekt beendet und auf dem Internet implementiert.

Ian Clarke ist nach wie vor der Projektmanager und wird von Zeit zu Zeit von freiwilligen Entwicklern unterst?tzt.

Philosophie der Firma / Software Freenet ist ein verteiltes Informationsspeichersystem, welches vor allem den Userbed?rfnissen in den Bereichen Privacy und Verf?gbarkeit Rechnung tragen soll. Das System arbeitet als ortsunabh?ngiges Dateisystem ?ber viele an das Internet angeschlossene Rechner und erlaubt Dateien anonym zu speichern und abzurufen.

Die f?nf Hauptziele des Architekturdesigns sind:

? Anonymit?t f?r Produzenten und Konsumenten von Information

? Sicherstellung, dass der Weg, auf welchem Informationen gespeichert wurden, nicht festgestellt werden kann ? Deniability

? Widerstandsf?higkeit gegen?ber Dritten, welche versuchen, das Abrufen von Information zu verhindern

? Effiziente dynamische Speicherung und Informationsrouting

? Dezentralisierung aller Netzwerkfunktionen

Das System wurde entwickelt um adaptiv auf Benutzerbed?rfnisse reagieren zu k?nnen und transparent Dateien zu verschieben, zu replizieren und zu l?schen, um einen effizienten Dienst anbieten zu k?nnen, welcher ohne Suchmaschinen oder zentrale Index-Server auskommt. Es ist nicht beabsichtigt, permanente Speicherung zu garantieren, obwohl gehofft wird, dass gen?gend ?Knoten? teilnehmen, um gen?gend Speicherkapazit?t zur Verf?gung zu stellen. Zus?tzlich arbeitet das System auf dem Application-Layer und nimmt an, dass eine sicherer Transport-Layer existiert, obwohl es damit nicht verkn?pft ist. Es will nicht Anonymit?t f?r ein generelles Netzwerk, sondern f?r die Freenet – Dateioperationen.

2.4.2. Technische Aspekte

Benutzung Freenet wird als File heruntergeladen und ben?tigt zus?tzlich ein Java Runtime Environment JRE 1.1 oder h?her. Die Installation erfolgt rasch und problemlos ? der Benutzer kann die Konfiguration des Proxy ? Servers mit den Standardeinstellungen ?bernehmen.

Die Bedienung f?llt relativ einfach aus: ein File von der Festplatte wird ausgew?hlt und mit einer zus?tzlichen Beschreibung versehen. Ein Klick auf den Button ?Insert? sendet das File nun zun?chst an den lokalen Freenet ? Knoten, wo das File ins Netz gesandt wird. Der Abschluss des Speicherns meldet dem Benutzer nun noch, unter welchem definitiven Schl?ssel sein File abgelegt ist.