Смекни!
smekni.com

File Sharing Systems Essay Research Paper Universitt (стр. 4 из 4)

Das Herunterladen desselben Files gestaltet sich so, dass der Benutzer den entsprechenden Schl?ssel eingibt und eine Anfrage startet. Das System sucht nun selbst?ndig, wo dieses File abgelegt wurde und liefert es zur?ck.

Daten Freenet ist als Peer ? to ? Peer Netzwerk implementiert, mit Knoten, welche einander gegenseitig abfragen um Daten zu speichern und abzurufen, welche mit ortsunabh?ngigen Schl?sseln gespeichert sind. Jeder Knoten unterh?lt seine eigenes Dateisystem, welches dem Netzwerk Schreiben und Lesen erm?glicht, sowie als dynamische Routing-Tabelle mit den Adressen und Schl?sseln anderer Knoten agiert. Es ist beabsichtigt dass die meisten Benutzer des Systems Knoten betreiben um einerseits Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Benutzen eines b?sartigen fremden Knotens zu garantieren, wie auch die Speicherkapazit?t des Netzes als Ganzes zu erh?hen.

Das System kann als kooperatives verteiltes Dateisystem betrachtet werden, welches als ortsunabh?ngiger und transparenter Tr?ger der Replizierung arbeitet. Genau wie Systeme wie z.B. distributed.net, welches Benutzern freie CPU-Kapazit?t vermittelt, erm?glicht Freenet den Usern freien Speicherplatz zu vermitteln. Im Gegensatz zu distributed.net, welches die CPU-Kapazit?t f?r sich selber nutzt, stellt Freenet den Speicherplatz anderen Usern sozusagen als Harddiskerweiterung zur Verf?gung.

Das Basismodel behandelt Dateianfragen so, dass es sie von Knoten zu Knoten weitergibt, wobei jeder Knoten selbstst?ndig entscheidet, wohin er die Anfrage weiterleitet (Dies ?ndert mit jeder Anfrage). Knoten kennen nur ihre unmittelbaren Nachbarn im ganzen Datenfluss. Jeder Anfrage wird ein ?hops-to-live?-Z?hler mitgegeben welcher bei jedem Knoten dekrementiert wird, um Endlosschleifen zu verhindern.

Jeder Anfrage ist auch ein Identifier zugeordnet, so dass Knoten eine Anfrage abweisen k?nnen, sofern sie ihn schon einmal passiert hatte. Wenn dies geschieht, w?hlt der letzte Knoten einfach einen anderen Knoten aus, um die Anfrage weiterzuleiten. Dieser Prozess setzt sich fort, bis entweder die Anfrage befriedigt wurde, oder dann das ?hops-to-live?-Limit erreicht wurde. Das Resultat wird dann entlang der ganzen Kette zur?ckgesendet.

Kein Knoten ist privilegiert, somit existiert auch keine Hierarchie oder eine Achillesferse. Dem Netzwerk beizutreten heisst lediglich, einen oder mehrere Knoten zu lokalisieren und dann mit diesem Kontakt aufzunehmen. Files k?nnen nicht ge?ndert werden, trotzdem ist die Updatef?higkeit als ein Entwicklungsziel vorgesehen. Zus?tzlich ist der Namespace gegenw?rtig flach ? eine Erweiterung hat hohe Priorit?t in der Entwicklung.

2.4.3. Wirtschaftliche Aspekte

Das Freenet-Projekt ist von der Funktionsweise ?hnlich aufgebaut wie Napster, jedoch mit dem Unterschied, dass jegliche Arten von Dateitypen gespeichert werden k?nnen. Das Internet soll sozusagen als ?ffentliche Festplattenerweiterung fungieren. Dieses Prinzip findet sich auf einer philosophisch weniger weit entwickelten, jedoch f?r Benutzer einfacher zu bedienenden Ebene bereits als Anwendung wieder (z.B. Myfiles.de, wo gratis bis zu 300MB Speicherplatz angeboten und gespeicherte Information auch quasi?ffentlich zur Verf?gung gestellt werden kann).

Freenet befindet sich jedoch noch sehr stark in einem Entwicklungsprozess, welcher aber fast ausschliesslich von seinem Gr?nder gef?hrt wird, und wird deshalb in der aktuell vorliegenden Version kaum Zuspruch durch eine breite Benutzerschicht finden, da die Bedienung noch recht umst?ndlich ist und auch keine brauchbaren Suchmechanismen existieren. Des weiteren ist das System nicht f?r dauerhafte Daten konzipiert, so dass eine Speicherung dem Aussenden einer Sonde ins Weltall gleichkommt; Ziel ist die Hoffnung, eines Tages ans Ziel zu kommen.

Aus diesen Gr?nden ? kleiner Entwicklerkreis, keine brauchbare Benutzerschnittstelle, keine effiziente Suche m?glich ? erscheint eine wirtschaftliche Nutzung von Freenet ?usserst fraglich. Gewisse Teilaspekte und Organisationsprinzipien d?rften aber dennoch f?r andere Architekturen weiterentwickelt werden.

2.4.4. Konklusion / Extrapolation

St?rken Die Strukturen des Freenet zeichnen sich analog denjenigen ?hnlicher Dienste durch ihre quasi Unzerst?rbarkeit aus. Als weitaus zentralere St?rke kann jedoch die Java ? Basis genannt werden, welche einen Einsatz auf allen Arten von Plattformen erm?glicht und somit einen extrem vielseitigen Einsatz erm?glicht, was ein klarer Erfolgsfaktor zuk?nftiger Kommunikationstechnologien darstellt.

Des weiteren handelt es sich bei Freenet um ein erfreulich simples Prinzip, welches jedermann kostenlos zur Verf?gung steht und unabh?ngig eingesetzt werden kann.

Schw?chen Die durch den stark limitierten Entwicklerkreis bedingte langsame Entwicklung des Freenet ist hier sehr skeptisch zu beurteilen, da speziell im Internetbereich Geschwindigkeit als wesentlicher Erfolgsfaktor gewertet werden kann.

Die Erschliessung weiter Benutzerkreise, das Erreichen einer kritischen Masse von Usern kann bei den gegenw?rtig bestehenden Defiziten, bei den weitgehend unstrukturierten Suchmaschinen, welche treffend den gesamten Entwicklungsstand des Projekts widerspiegeln (Alpha Phase), als noch weit entfernt eingeordnet werden.

Schlussbetrachtung Das Freenet-Projekt befindet sich noch sehr in der Alpha-Phase (reine Entwicklungsstufe). Der Vergleich mit ?hnlich aufgebauten Netzen (z.B. Mojonation) zeigt, dass es viele andere Projekte gibt, welche seit Beginn 1999 entstanden und zum heutigen Zeitpunkt viel weiter entwickelt sind. Das Prinzip eines lokalen Proxy-Servers zur Knotenbildung ist nicht nur bei Freenet die Grundlage, und damit zeigt es einzig eine weitere technische Variante auf, welche sich irgendwo zwischen Mojonation und Napster bewegt.

Um eine tragende Rolle in der Entwicklung zuk?nftiger Systeme spielen zu k?nnen, m?sste Freenet zum heutigen Zeitpunkt viel st?rker verbreitet sein, bzw. sich bereits in der Beta-Phase befinden. Aus diesem Grund werden wohl h?chstens technische Aspekte aus dem Bereich Benutzerschutz in bestehende Projekte einfliessen, oder das ganze Projekt in ein bestehendes integriert.

2.5. Mojonation / www.mojonation.net

2.5.1. Allgemeine Aspekte

Facts & Figures Mojonation wird produziert, respektive entwickelt durch die Firma AZI (Autonomous Zone Industries), welche eine hundertprozentige Tochterunternehmung der Evil Geniuses for a better Tomorrow Inc. darstellt. Der Hauptsitz der Evil Geniuses befindet sich in Mountain View / CA / USA.

Als Gr?nder und CEO der Firma AZI fungiert Jim McCoy, welcher vor seiner T?tigkeit bei AZI w?hrend 14 Jahren bei Large ? Scale ? Internet ? Services operativ t?tig war.

McCoys eigene Gr?ndermentalit?t wiederspiegelt sich weiter in seinen nebenamtlichen T?tigkeiten bei Start Ups wie Yahoo, Four11, Communities.com und IO.com. Nebst diesen kommerziell orientierten T?tigkeiten zeichnete er sich verantwortlich f?r die universit?ren Information Services der Texas Austin University sowie der Northwestern University.

Philosophie der Firma / der Software Der in allen File ? Sharing ? Systemen grunds?tzlich intendierte Gedanke des Tausches, des Leistungs- Gegenleistungs ? Prinzips, wird durch Mojonation reell. Der allgemeinen Free ? Rider ? Problematik, dem allgegenw?rtig parasit?ren Verhalten einer Mehrzahl der Internet User wird durch die Schaffung einer virtuellen W?hrung, des Mojos, begegnet.

Mojos k?nnen einerseits durch die Einbringung von Texten, Filmen oder anderem digitalen Material (in der Regel wohl zweifelhaften Ursprungs unter dem Aspekt der Urheberrechte) wie auch durch die zur Verf?gungstellung von Ressourcen, namentlich Rechnerkapazit?t, Bandbreite oder Speicherplatz erworben und anschliessend in der Mojonation ? World wieder ausgegeben werden. Interessant und nicht zuletzt auch lukrativ erscheint dies speziell unter dem Aspekt der Konvertierbarkeit digitaler in reelle W?hrung, ein Bereich, der bereits diverse faszinierende Entwicklungen hervorgebracht hat .

Innerhalb der Mojonation wird somit jegliches Free ? Riding ausgeschlossen; der Grundgedanke des Tausches wird erzwungen und vollzogen. Ein sogenannter Overload des Systems, die Situation, in der mehr Ressourcen beansprucht als zur Verf?gung gestellt werden, kann somit vermieden werden.

Im Gegensatz zu Napster wird somit der nutzenoptimierende User an einer Teilung seiner eigenen Ressourcen interessiert sein, und nicht seinen Nutzen dadurch optimieren k?nnen, indem er sich als reiner Freerider profiliert.

2.5.2. Technische Aspekte

Benutzung Der Kern von Mojonation konstituiert sich aus einer einem Broker ? Software ? Applet, welches von Interessierten kostenlos heruntergeladen werden kann . Nach erfolgtem Download und Installation wirkt der Broker als stiller Client, welcher im Hintergrund des Systems permanent auf Abruf ist. Wird er mittels Aufruf durch den Browser aktiviert, kann via des erscheinenden Interface auf die Mojonation Ressourcen zugegriffen werden.

Daten / Verzeichnisse Durch den Broker wird dem User der Zugang zu einer (wie im Internet ?blich) un?berblickbaren Anzahl an MP3 ? Files, Video Clips, Share- und Freeware Programmen etc. bis hin zu kompletten Websites er?ffnet.

Die jeweiligen Files sind durch eine spezifische URL ? Kennung versehen, so dass sie durch den Broker entsprechend identifiziert, gesucht und als m?gliche Suchergebnisse ausgegeben werden k?nnen; hierbei ist anzumerken, dass der Broker nicht die eigentliche interne Search Engine darstellt, sondern diese lediglich kontaktiert und ihre Ergebnisse visuell auswertet.

Vor allem die Perspektive der internen Organisation der Daten ist bei Mojonation ?usserst bemerkenswert, wiederspiegelt sie doch in treffender Weise die sicherlich nicht unbegr?ndeten paranoiden Vorstellungen vieler Softwareentwickler.

Jedwedes ?ber Mojonation editierte File wird in einer ersten Phase in mehrere Teile aufgebrochen, um die somit entstandenen Fragmente in einer zweiten Phase erneut in weitere acht St?ck zu unterteilen. Die nun entstandenen Blocks werden codiert und zur Gew?hrleistung der Zuverl?ssigkeit doppelt abgelegt, wobei der Aufenthaltsort der einzelnen Blocks nur mittels des Brokers durch eine eigens erstellt Sharemap ausfindig gemacht werden kann.

Um ein Missbrauch durch eine Manipulation der Sharemaps zu verhindern, werden auch diese fragmentiert und codiert. Die Teilfragmente der Sharemaps werden in der Mojonation Terminologie als Dinoden bezeichnet; sie stellen die eigentliche Kerninformation dar, ohne welche eine Reproduzierung der vollst?ndigen Sharemaps nicht m?glich ist. Dinoden ? Referenzen erscheinen im Mojonation Interface in der Gestalt von MojoIDs (lesbare URLs). Somit kann vor dem eigentlichen Download nicht zwischen Mojonation Files und anderen Files differenziert werden.

Eine m?glichst effiziente Verteilung der Daten auf bestehende Speicherkapazit?ten wird durch ein eigentliches Marktprinzip gew?hrleistet. Durch Zuhilfenahme dieses Prinzips k?nnen ?berm?ssige Zugriffe auf die Systeme einzelner User vermieden und somit die Risiken von Stauungen oder Systemzusammenbr?chen eliminiert werden.

Sicherheit / Anonymit?t Die dezentrale Architektur von Mojonation garantiert den jeweiligen Usern ein Maximum nicht nur an Sicherheit im Hinblick auf ihre Datenbest?nde, sondern auch an Anonymit?t im Hinblick auf die eigene Person.

Einmal publizierte Daten k?nnen infolge ihrer extrem vielf?ltigen Verteilung und Codierung weder gel?scht noch kontrolliert werden.

Diese Tatsache mag auf den ersten Blick durchaus faszinierend wirken, wirft bei einer vertiefteren Betrachtung doch vor allem schwerwiegende Fragen im Bereich der Internet ? Kriminalit?t auf. Seit Bestehen des Internets z?hlten zu den Protagonisten seiner rasanten Entwicklung nicht zuletzt auch kriminelle Elemente, welche sich nun mittels Mojo